Was bleibt, wenn das Bild schweigt: Wenn ich male, wird aus Wahrnehmung eine Empfindung, aus Empfindung ein Widerhall. Diese Bilder tragen die Spur der Zeit, der Wut, der Trauer – aber auch der Hoffnung. Jedes Werk ist ein Spiegel meines inneren Zustands inmitten einer zerreißenden Welt. Ich male gegen das Vergessen, gegen die betäubende Gleichgültigkeit, gegen die Mechanik der Zerstörung. Die Werke sind keine Fluchten – sie sind Wunden und Heilungen zugleich.
Ich sehe in meinen Bildern eine Form des Erinnerns – daran, dass Kunst mehr sein kann als Dekoration. Sie ist ein subtiles Aufbegehren gegen das Banale, ein Ort, an dem das Unsagbare eine Form findet. Ich male für jene, die noch sehen wollen – jenseits des Offensichtlichen.